News der vergangenen Jahre (bis 2016)

 

Zusammenarbeit mit Partnern ausbauen und intensivieren

Sächsischer Werkfeuerwehrverband tagt unter neuem Vorsitz
Boxberg Vattenfall. Die Arbeitstagung des sächsischen Werkfeuerwehrverbandes fand am 15.
März 2016 erstmals unter Leitung des neuen Vorsitzenden, Ralf Geracik, am Standort
Vattenfall Boxberg statt. Themen waren unter anderem das Kooperationsmodel des
Deutschen Werkfeuerwehrverbandes, wonach es zu prüfen gilt, ob und in wieweit jenseits der
55 Einsatz unter Atemschutz möglich ist und unter welchen Bedingungen das von den
Verantwortlichen getragen werden kann. Hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit soll es
ebenfalls Neuerungen geben. So ist eine Neugestaltung des Internetauftritts geplant. Seitens
des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) liegt das Angebot vor, Veröffentlichungen in deren
Zeitschrift zu ermöglichen. Dazu wird es zur nächsten Tagung des LFV Gespräche geben. Ein
weiterer Schwerpunkt war die Ausgestaltung der Florian in Dresden vom 06. – 08. Oktober
2016 in Dresden. Dort möchte der sächsische Werkfeuerwehrverband sein Leistungsspektrum
vorstellen. Hierzu sind allerdings noch abschließende Klärungen erforderlich.
Landesbranddirektor, Rene Kraus, informierte über die derzeit laufende Novellierung des
Sächsischen Feuerwehr Ausbildungs- und Prüfungsordnung. Im Augenblick zeichnet sich
noch keine Einigung zwischen den unterschiedlichen Interessenvertretungen ab. Man bleibt
jedoch im Gespräch, um eine für alle gangbare Lösung zu finden.
Andreas Schieck



Fünfzig Jahre im Dienst des Brandschutzes
– Bernd Starkloff  –
Eine Bilanz und ein Lebenswerk

Böhlen: „Ein Urgestein des Brandschutzwesens im Landkreis Leipzig beendet seine Karriere.“ So titelte am 16. Dezember 2015 die Leipziger Volkszeitung zum Geschehen, dass einen Tag vorher seinen Lauf genommen hatte. Bernd Starkloff, der langjährige Chef der Werkfeuerwehr Böhlen und ehemalige Vorsitzende des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen trat zu seinem unwiderruflich letzten Dienst an. Man hatte fast das Gefühl, die halbe Republik sei zu seiner Verabschiedung angereist, was nicht vollkommen falsch war. Vertreter des Deutschen Werkfeuerwehrverbandes, des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen, von öffentlichen Berufsfeuerwehren, von Freiwilligen Feuerwehren, aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, bis hin zum Landesbranddirektor schüttelten dem Altgedienten im Minutentakt die Hände und gratulierten zu seinem beindruckenden (Arbeits-)Lebenswerk. Allesamt Weggefährten, zum Teil über Jahrzehnte, wollten sich die Bilanz des Urgesteins nicht entgehen lassen.
Dabei sah es anfangs gar nicht nach einem Lebensweg bei der Feuerwehr aus. Es war eher eine Liebe auf den zweiten Blick. Die roten Autos ließen ihn nicht mehr los. Und wo die (Arbeits-)Liebe eben hinfällt, dort bleibt sie auch. In seinen Ausführungen erinnerte er an manchen Einsatz, welche immer kleine und große Bewährungsproben mit sich brachten. Einmal sei man sogar einer Katastrophe entgangen, als ein Kesselwagen entgleiste und auf eine Rohrbrücke stürzte. Heute seien die Einsätze dank verfügbarer Sicherheitstechnik und Vorbeugemaßnahmen nicht mehr so groß. Aus den Worten zwischen den Zeilen hört man seine Philosophie heraus. Solide Aus- und Fortbildung, fundierte Ortskenntnisse und praktisch anwendbares Wissen bildeten die Grundpfeiler seines Wirkens. Es klingt selbstverständlich, ist es jedoch keineswegs. Gesetzgeberische Besonderheiten, knappe Ausbildungskapazitäten und Kostendruck stehen dem sehr häufig entgegen. Unermüdlich kämpfte er hier, stritt dort, überzeugte da, war also immer zur Stelle, wenn es um die Sache ging. Das die Spezialeinheit TUIS, Transport-, Unfall-, Informations- und Hilfeleistungssystem, in Böhlen angesiedelt wurde, ist zu einem wesentlichen Teil Bernd Starkloff zu verdanken. Die Spuren, die er nach 50 Jahren hinterließ, sind nicht zu übersehen.
Andreas Schieck

Generationsswechsel beim sächsischen Werkfeuerwehrverband
Bernd Starkloff hinterlässt stabiles Fundament für weiteren Ausbau
Böhlen. Man kann es durchaus einen zweiten historischen Moment nennen, wenn man die Tagung des sächsischen Werkfeuerwehrverbandes am 20. November 2015 Revue passieren lässt. Zweifellos war der erste Moment die Gründung des Verbandes am 22. Januar 1997, dessen erster Vorsitzender Bernd Starkloff wurde. Seit dieser Zeit baute er unermüdlich am Fundament. Niemand hatte bis dahin Erfahrungen auf diesem Gebiet und zudem, so ist es noch heute, existieren in Sachsen nicht sehr viele Werkfeuerwehren. Nichts desto trotz entstanden in Starkloffs Amtszeit stabile Strukturen, die den Hauptzweck des Informations- und Erfahrungsaustauschs dienten. Wer die Problematik kennt weiß, dass Werkfeuerwehren mit besonderen Herausforderungen konfrontiert und nicht selten wegen ihrer Aufgaben auf sich allein gestellt sind. Doch nicht nur innerhalb des Verbandes war Starkloffs Wirken von außerordentlicher Bedeutung. So stellte sein agieren im Deutschen Werkfeuerwehrverband und zu staatlichen Stellen in und um Sachsen ein wesentliches Element seiner Arbeit dar. Natürlich lief nicht immer alles wunschgemäß und sein Rückzug aus dem aktiven Dienst ist nicht damit gleich zusetzen, alle Probleme wären gelöst. Eins davon ist die Ausbildung in den hauptberuflichen Werkfeuerwehren, die einerseits von staatlicher Seite (in vielerlei Hinsicht zurecht) gefordert wird, doch andererseits sehr schwierig unter privatrechtlichen Bedingungen umzusetzen ist. Ein Dauerbrenner gewissermaßen. Sollte sich in der Zukunft eine Lösung zeigen, so wird auch das mit seinem Namen verbunden sein. Ein später Erfolg würde sich einstellen, wenn man so will. In seine Amtszeit fällt aber auch die Entwicklung des Pilotprojekts „Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann/ Werkfeuerwehrfrau. Mittlerweile ist das eine in Deutschland anerkannte Berufsausbildung. All das waren Grundelemente aus Bernd Strarkloffs letzten Rechenschaftsbericht. Sogar dem jüngsten Mitglied des Verbandes mit der kleinsten, nicht öffentlichen Feuerwehr bescheinigte er gute Ergebnisse. So sei man hier ebenfalls in der Lage, schnell und gezielt einzugreifen, damit aus einem kleinen Auslöser keine groß angelegte Gefährdung würde.
Es stand nun die Neuwahl des Vorstandes an. Eigentlich sollte man meinen, bei einer überschaubaren Zahl an Mitglieder ist eine solche Vorstandswahl keine recht spannende Sache. Doch jeder der Anwesenden spürte die Melancholie, die über der Szene schwebte. Irgendwie war diesmal alles anders. Vielleicht etwas feierlicher, denn einer, der immer da war, trat aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl an. Doch Werkfeuerwehrleute sind das Zupacken gewohnt und so gaben alle Anwesenden und ein Briefwähler ihre Stimme bei der geheimen Wahl ab. Das Ergebnis überraschte nicht und war eindeutig, so dass sich die neue Verbandsführung des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen um seinen neuen 1. Vorsitzenden, Ralf Geracik (Vattenfall), auf die Unterstützung der Mitglieder verlassen kann. 2. Vorsitzender wurde (Kai Weitzmann, VSU Böhlen) und als 3. Vorsitzender amtiert Steffen Hempel (Flughafenfeuerwehr Dresden). Das erste Statement von Ralf Geracik war denn auch, dass er in große Fußstapfen treten würde, er aber die Herausforderung gerne annimmt.
Andreas Schieck
(v.l.): Ralf Geracik, Steffen Hempel und scheidender Vorsitzender Bernd Starkloff
38.Arbeitstagung des WFV Sachsen
Am 26.03.2015 fand die 38. Arbeitsberatung bei der Fa. BTL Brandschutztechnik Leipzig GmbH statt.
Die Firmen BTL und Dräger wurden als fördernde Mitglieder aufgenommen.
Ausführungen und Präsentationen beider Firmen rundeten die Sitzung ab.
Weitere Inhalte waren:
Ab 01.08.2015 ist der Ausbildungsberuf Werkfeuerwehrfrau/-mann
bestätigter Ausbildungsberuf.
Auswertung des TUIS-Einsatzes vom 07.01.2015 in Pirna, Fa. Schill&Seilacher Chemie GmbH.
Bericht zum aktuellen Kassenstand durch Kassierer.
Nächste Sitzung am 20.10. 2015 In der WF Böhlen.
Aktualisierung Dezember 2014
Die nächste Sitzung findet am 26.3. 15 bei BTL in Leipzig Stahmeln statt.

 

Wolfgang Schütze – Leiter WF Prinovis Dresden wurde in den Ruhestand verabschiedet. Die Funktion des Leiters WF übernimmt Olaf Krämer.
Der Verband wünscht Kamerad Schütze alles Gute für den verdienten Ruhestand.

 

In der Zeit vom 24. bis 28.11 absolvierten sechs  Mitarbeiter eines omanischen Chemieunternehmens einen Führungskräftekurs  mit integriertem Erfahrungsaustausch in Dresden. Neben der Besichtigung des Fire Training Center Frankfurt Airport, incl. der Begehung eines A 380 und dem Besuch des Instituts für Brand – und Katastrophenschutz Heyrothsberge sowie des Brand – und Katastrophenschutzzentrums Dresden Übigau stand auch eine Werkbesichtigung bei DOW Chemical auf dem Programm.
Die den Lehrgang durchführende Firma Strategic Fire Solutions aus Dresden dankt an dieser Stelle  der Werkfeuerwehr DOW, Standort Böhlen, insbesondere dem Leiter der Werkfeuerwehr Herrn Starkloff für die professionelle Durchführung und  Kooperation.
Aktualisierung November 2014
Die letzte Arbeitstagung des sächsischen Werkfeuerwehrverbandes fand am 06.11.2014 in der LFKS in Nardt statt.
Neben einem Fachvortrag zur Entwicklung der Schule mit seiner Kapazitätserweiterung und dem erweiterten Lehrgangsangebot sowie einer Besichtigung war das  Hauptthema  die „Ausbildung der Angehörigen der Werkfeuerwehren nach SächsFwAPO“ sowie das Bestreben des Flughafens Leipzig-Halle, parallel zur LFS Nardt ein zweite Ausbildung zur Werkfeuerwehrfrau/Werkfeuerwehrmann anzubieten.
Bei diesem Thema wird gemeinsam mit der Landesdirektion Sachsen nach praktikablen Lösungen gesucht.
April 2014: Aktualisierung
Werkfeuerwehrverband Sachsen tagt
KSG Leiterplatten GmbH ist erstmals Gastgeber
Gornsdorf. Der Werkfeuerwehrverband Sachsen ist erstmals zu einer Tagung in der KSG Leiterplatten GmbH zu Gast. Bereits im November vergangenen Jahres trat die Betriebsfeuerwehr KSG dem Verband bei. Im Vordergrund steht dabei der Erfahrungsaustausch unter dem Blickwinkel der spezifischen Belange von Werkfeuerwehren. Obwohl die Belange zuweilen grundverschieden sind, Flughafenfeuerwehr, Chemiebetriebe, Druckerein, Leiterplattenhersteller, um nur einige zu nennen, gibt es viele Berührungspunkte. Nirgendwo ist die Sicherung von Arbeitsplätzen deutlicher zu spüren, als beim unmittelbaren Schutz des Personals mit seinem Kapital an Berufserfahrung und bei der Abwendung von Gefahren, die durch Maschinen, Anlagen und Produktionsprozesse entstehen können. Dabei handelt es sich fast immer um Anlagevermögen von mehreren Millionen Euro. Der Ausfall eines Teils der Produktionskapazität bedeutet nicht selten einen herben Einschnitt im Geschäftsablauf, der schnell auf die vorhandenen Arbeitsplätze durchschlägt. Keine leichte Aufgabe für eine Werkfeuerwehr, da sie mit der rasanten Innovation ihres Unternehmens Schritt halten muss.
Eines der zentralen Themen ist die Sicherung des Nachwuchses. Wie auch andernorts sind Werkfeuerwehren nur dann in der Lage effektiv zu handeln, wenn sie das dafür benötigte Personal mobilisieren. Neben einer soliden Ausbildung ist auch die physische wie psychische Eignung von zentraler Bedeutung. Die erheblichen Kosten müssen dabei von den Firmen selbst aufgebracht werden. Hinsichtlich des speziell erforderlichen Eigenschutzes und der Verantwortung gegenüber unbeteiligten Nachbarn ergibt das großen Sinn.
Neben Vertretern der sächsischen Werkfeuerwehren und seines Verbandsvorsitzenden, Bernd Starkloff, werden der Landesbranddirektor, René Kraus, sowie weitere Vertreter von Landesdirektionen und förderale Mitglieder erwartet.
April 2013:
Präsentation der Werkfeuerwehr Wacker Chemie AG aktualisiert
Februar 2013:
Die Vorstellung der Fahrzeuge der VSU Böhlen wurde aktualisiert. Fünf Fotos von aktuellen Fahrzeugen wurden eingepflegt.
Die nächsten Arbeitstagungen finden am Do.,den 25.04.2013, 10 Uhr bei der Werkfeuerwehr des Flughafen Leipzig-Halle statt.
Tagesordnungspunkte sind:
Präsentation der Fa. VOMATEC „Software für Gefahrenmangement“
Präsentation der Fa. PRO DV AG „Krisenmagement und Übungssteuerung“
Informationen aus der Verbandsarbeit,
sowie am Do. den 07.11.2013, 10.00 Uhr bei der Fa. BakerCorp GmbH & Co.KG in Schkeuditz
Tagesordnungspunkte sind:
– Präsentation der Fa. BakerCorp “Nutzung von mobilen Großtanks bei Großschadensereignissen“
– Informationen aus der Verbandsarbeit.
Arbeitsberatung in Altenburg
Anlässlich des 15 jährigen Bestehens des sä. WFV wurde die Arbeitsberatung in historischer Atmosphäre in der Altenburger Brauerei GmbH durchgeführt.
Tagesordnungspunkte waren u.a.:
Vorstellung One Seven System
Vorstellung Hochleistungsnebelanwendung
Berichte aus den Wehren
und der Rückblick des Vorsitzenden auf 15 Jahre Verbandstätigkeit.
Dazu sprach Bernd Starkloff einige Höhepunkte der Verbandsarbeit in den vergangenen Jahren an:
– Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Vertretern der Landesdirektion und den fördernden Mitgliedern
– Delegierung eines Mitarbeiters in den Landesfeuerwehrverband Sachsen, Referat  Technik
– Vorbereitung und Mitwirkung des Verbandes zur INTERSCHUTZ 2010
– Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrstagung des deutschen Werkfeuerwehrverbandes in Dresden
Am Ende der Beratung konnten sich die Mitglieder während einer Besichtigungstour über die Produktion des Werkes informieren.
Ein herzliches Dankeschön dafür an Frau Biedermann von der Altenburger Brauerei GmbH.

Werkfeuerwehrverband Sachsen e.V.                                                       Böhlen 24.02.2012

Delegiertenversammlung des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen

Am 23.02.2012 fand im Kongresscenter des Flughafen Dresden unsere   Delegiertenversammlung statt. Erschienen waren die Mitglieder des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen, die fördernden Mitglieder, die Bezirksbrandmeister Volker Wagner von der Landesdirektion Chemnitz und Karsten Hieke  von der Landesdirektion Dresden, als Gast weilte unter uns Karl-Heinz Filusch vom
Landesfeuerwehrverband Sachsen.
Die Verkehrsleiterin des Flughafen Dresden, Frau Schwertfeger, begrüßte alle Anwesenden, informierte über die Entwicklung des Flughafen Dresden sowie der Werkfeuerwehr des Flughafen und dankte der Werkfeuerwehr für ihre vorbildliche tägliche Arbeit,  welche entscheidend zum Erfolg des Flughafen Dresden beigetragen hat.
Durch den Generationswechsel  in unserem Verband konnten wir zwei neue Mitglieder begrüßen.  Für den  aus Altersgründen ausscheidenden Leiter des Flughafen Leipzig-Halle, Ralph Schrott stellte sich Florian Funke vor, für den Leiter der Werkfeuerwehr der Wacker Chemie AG Nünchritz, Siegfried Schneider stellte sich Gunnar Lahmann vor.
Ralph Schrott schied aus dem Vorstand des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen aus, er gehört zu den Gründungsmitgliedern unseres Verbandes und wurde für seine vorbildliche Verbandstätigkeit mit einem Präsent geehrt.
Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes über die vergangene Wahlperiode wurde nochmals die Stellung des Werkfeuerwehrverbandes Sachsen im Werkfeuerwehrverband Deutschland und die Zusammenarbeit erläutert, es folgte eine aktuelle Übersicht über unsere fördernden Mitglieder und ein Hinweis auf unsere Gründungsversammlung vor 15 Jahren in Böhlen.
Die Veränderungen in der Industrie und die Wirtschaftsentwicklung in Sachsen haben sich auch auf unseren Verband ausgewirkt. So konnten wir die Werkfeuerwehr der VW Sachsen GmbH als Mitglied in unseren Verband aufnehmen. Jedoch sind noch nicht alle in Sachsen vorhandenen Werkfeuerwehren Mitglied in unserem Verband. Leider sind auch Betriebe und damit deren

Werkfeuerwehren geschlossen worden, so zu Beispiel das Quelle-Versandhaus in Leipzig.
Beispiele für die Weiterentwicklung unserer Mitglieder sind die Erweiterung des  Gerätehauses der Werkfeuerwehr  Nüchritz und die Beschaffung eines Turblöschfahrzeuges.
Ebenso der Bau eines neuen Gerätehauses im Kraftwerk Boxberg und  die Zusammenlegung der Werkfeuerwehren des Tagebaus und des Kraftwerkes.
Neugestaltet wurde die Homepage unseres Verbandes, dafür gilt ein besonderer Dank unserem Steffen Ludewig.
Beispielhaft ist auch die Mitarbeit unserer Chemiefeuerwehren im TUIS –einer freiwilligen Vereinigung der Chemischen Industrie- hier der Einsatz in Bleicherrode.
Die Teilnahme an Überprüfungen durch die  Aufsichtsbehörden zur Anerkennung unserer Werkfeuerwehren gehören ebenso wie die Teilnahme an den Ausschusssitzungen des Landesfeuerwehrverbandes zu unserer Arbeit.
Ein Höhepunkt in unserem Verbandsleben war  die Vorbereitung und Mitgestaltung der INTERSCHUTZ  2010 in Leipzig.
Die Anforderungen an unsere Werkfeuerwehren haben sich in den vergangenen Jahren umfangreich verändert, so hat die Anzahl der Einsätze abgenommen und die Aufgaben im vorbeugenden Bereich und bei der Wartung, Prüfung und Instandhaltung von
Brandschutzeinrichtungen haben ständig zugenommen.
Auch die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte unserer Werkfeuerwehren haben eine neue Qualität bekommen. Die Ausbildung  Werkfeuerwehrfrau/Werkfeuerwehrmann ist an dieser Stelle nur ein Beispiel.
Vor uns liegen umfangreiche und interessante Aufgaben, die es zu lösen gilt. Der Verband wird die Werkfeuerwehren bei der Erfüllung der täglichen Aufgaben so unterstützen, dass sie ein zuverlässiger und unverzichtbarer Bestandteil in den  Unternehmen bleiben.
Nach Prüfung unseres Kassenberichtes durch die Kassenprüfungskommission wurde der
Vorstand entlastet.
Es erfolgte die Neuwahl des Vorstandes für die kommende Wahlperiode unter Führung
der Wahlkommission.
Zur Kandidatur stellten sich unsere Mitglieder:
Steffen Hempel            WF Flughafen Dresden
Florian Funke                WF Flughafen Leipzig-Halle
Bernd Starkloff              WF VSU Böhlen
Mit der Beschlussfähigkeit der Delegiertenversammlung wurden die Kandidaten einzeln
und einstimmig  gewählt.
Der neugewählte Vorstand bedankte sich für das Vertrauen der der Mitglieder.Starkloff
Vors.WFV Sachsen
Verabschiedung des ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenen Ralph Schrott
Bilder Michael Strohmeyer
Zu ihrer 30. Arbeitsberatung folgten die Mitglieder des sä. WFV der Einladung des Vorsitzenden der WF VSU am Do. den 24.3.11 nach Böhlen.
Auf der Tagesordnung stand neben der Präsentation von Händlern (u.a. CAFS Löschsysteme und Beleuchtungsmittel) der Kassenbericht des Kassenwartes, neue Regeln der Löschwasserrückhaltung, der Bericht von der Tagung des DWF auch der Ausblick auf die im Frühjahr 2012  anstehende Vorstandswahl (23.2.2012 in DD). Geplant wurde auch die am 23. und 24.3.2011 in Dresden stattfindende Sitzung des DWFV auf Schloss Eckberg. Die Berichte aus den Mitgliedswehren beschlossen die Beratung.
Am 25.11.2010 trafen sich die Mitglieder des Verbandes zur nunmehr 29. Arbeitsberatung am Flughafen Leipzig – Halle. Als Gäste konnte Landesbrandmeister Großer und die Bezirksbrandmeister von Chemnitz, Dresden und Leipzig begrüßt werden.
Themen waren u.a.
Nofallseelsorge und Krisenintervention
Bericht zur Sitzung des deutschen WFV
Bericht des Kassenwartes
Rückblick und Auswertung der Interschutz
Aktuelles aus den Mitgliedswehren